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19.04.2017, 19:30 – Informationsveranstaltung – Lebensqualität im Südviertel sichern und ausbauen

Lebensqualität im Südviertel sichern und ausbauen – Quartiersentwicklung statt Bauboom ohne (Master-)Plan

– Verkehrswende, Bürgerpark und weitere Ansätze –

am Mittwoch, dem 19. April 2017

um 19:30,

im großen Saal der Petrus-Gemeinde (Wartweg 9)

 

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Gießenerinnen und Gießener,

nachdem wir lange intensiv an verschiedensten Themen der Gießener Stadtentwicklung gearbeitet haben (z. B. Baugebiete RKH-Gelände, Bergkaserne, Leihgesterner Weg, Bürgerpark, Wohnraumversorgungskonzept, Bürgerbeteiligung, Baumschutz – der eine oder andere hat dies vielleicht in der Presse verfolgt), wird es nun wieder Zeit für eine größere Veranstaltung.

Am direkten Kontakt mit Ihnen allen ist uns sehr gelegen – wir möchten Sie informieren, uns mit Ihnen austauschen, neue Ideen entwickeln…

Deshalb lädt Lebenswertes Gießen e. V. Sie alle recht herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung mit dem Thema

Mit vielen Entwicklungen im Südviertel der letzten Jahre können wir nicht zufrieden sein. Es wird daher höchste Zeit, dass wir uns gemeinsam für eine Aufwertung unseres nicht nur durch massive Bautätigkeit veränderten und auch beeinträchtigten Viertels engagieren.

Bitte finden Sie im Anhang unser Einladungsschreiben zur Veranstaltung mit näheren Erläuterungen zur Thematik des Abends. Dieses Schreiben wird im Südviertel in den nächsten Tagen auch noch in gedruckter Form verteilt. Falls uns jemand beim Austragen unterstützen möchte, kann er sich gerne kurzfristig melden.

Ansonsten freuen wir uns auf Ihr Interesse und einen lebendigen Austausch am 19.04. – gerne können Sie weitere Gäste mitbringen und natürlich auch diese Mail weiterleiten.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest.

Mit den besten Grüßen
Lutz Hiestermann (1. Vs)
Lebenswertes Gießen e. V.

Walter-Süskind-Straße 8
35392 Gießen

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Pressemitteilungen Stadtentwicklung

Lebenswertes Gießen e. V. – Pressemitteilung 10.04.2017

Lebenswertes Gießen fordert konkrete Maßnahmen gegen die Vermüllung des Lahnufers –
Nutzungsverbot von Einweggrills auf öffentlichen Flächen

muell_lahn_01 Kaum dass die ersten Sonnenstrahlen die Frühlingsluft erwärmen, zeigt sich jeden Morgen zwischen Wieseck-Mündung und den Häusern „Zu den Mühlen“ dasselbe traurige Bild – das Lahnufer in diesem Abschnitt hat sich in eine wilde Müllkippe verwandelt, die dann allmorgendlich von mehreren Mitarbeitern des Straßenreinigungsamts personal- und kostenintensiv gereinigt werden muss.
„Der Zustand ist derselbe, den wir bereits im Vorjahr beklagt und benannt haben – die Situation hat sich seither eher noch verschlechtert“, stellt Lutz Hiestermann, 1. Vorsitzender des Vereins Lebenswertes Gießen e. V. fest, der dort selbst täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. „Die Stadt muss endlich konkrete Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.“

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Bürgerbeteiligung RKH-Gelände Stadtentwicklung

Staatsanwaltschaft Gießen beantwortet Anfrage von Lebenswertes Gießen e.V.

Am 21.07.2016 fragte der Vorstand von Lebenswertes Gießen e.V. nach dem Sachstand der Anzeige im Zusammenhang mit der Verbreitung potenziell krebserzeugender Substanzen im Rahmen der Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen RKH-Gelände.

Die Staatsanwaltschaft Gießen hat in der Zwischenzeit geantwortet, dass das Ermittlungsverfahren noch keinen Abschluss gefunden hat.

Originalantwort als PDF

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Stadtentwicklung Wir in der Presse

Wachstum ist kein Wert an sich – Gastkommentar von Lutz Hiestermann in der Giessener Allgemeine

Wie stark Gießen in den vergangenen Jahren gewachsen ist und wie sehr es weiter wachsen wird, betont unsere Stadtführung immer wieder.
Vergessen wird dabei jedoch gerne, verschiedene Sondereffekte wie die Zweitwohnsitzsteuer oder die Flüchtlinge zu quantifizieren und die
eigentlichen Treiber des bisherigen Wachstums (die Hochschulen) zu analysieren.
Die Aussage, die Bevölkerung ist in den letzten zehn Jahren um 11 000 gestiegen, bedarf wichtiger Erläuterungen. Erstens hat die Einführung
der Zweitwohnsitzsteuer 2014 dazu geführt, dass über 2000 Personen ihren Zweit- zum Erstwohnsitz umgemeldet haben, ohne dass die Bevölkerung
dadurch angestiegen wäre. Zweitens lässt sich aufgrund der dynamischen Entwicklung der Gießener Hochschulen seit 2005 feststellen, dass rund die Hälfte des Bevölkerungswachstums auf Studierende zurückzuführen sein dürfte. Bezieht man drittens noch die in Gießen wohnenden anerkannten Flüchtlinge ein, bleibt eine recht überschaubare vierstellige Zahl an Nichtstudierenden und Nichtflüchtlingen übrig, um die die Stadt Gießen in den letzten zehn Jahren gewachsen ist.

Der kpl. Kommentar als PDF

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Bürgerbeteiligung RKH-Gelände Stadtentwicklung

Der Vorstand von Lebenswertes Gießen e. V. fragt bei der Staatsanwaltschaft nach

Der Vorstand von Lebenswertes Gießen e. V. fragt bei der Staatsanwaltschaft nach dem Sachstand der Anzeige im Zusammenhang mit der Verbreitung potenziell krebserzeugender Substanzen im Rahmen der Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen RKH-Gelände (siehe Brief vom 21.7.2016).
Die Antwort der Staatsanwaltschaft steht noch aus.