Autor: Schelto Coolhaas van der Woude
Großer Bürgerpark für das Südviertel geplant –
Lebenswertes Gießen, Stadt und Revikon informieren über neueste Entwicklungen
Überraschende und erfreuliche Neuigkeiten gibt es zum Thema Bürgerpark im Südviertel. Wenig war seit der letzten Bürgerveranstaltung des Vereins Lebenswertes Gießen e. V. im November 2014 mit den dort bekannt gewordenen geänderten Bedingungen für die Parkfläche auf dem Poppe-Gelände an die Öffentlichkeit gedrungen. Am gestrigen Dienstag gaben nun Vereinsvorsitzender Lutz Hiestermann, Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz und Revikon-Geschäftsführer Daniel Beitlich in einer gemeinsamen Pressekonferenz im Beisein von Herrn Udo Lück (Geschäftsführer der Lück Gebäudetechnik GmbH) die jüngsten Entscheidungen als Ergebnis intensiver Gespräche hinter den Kulissen bekannt.
BEBAUUNGSPLAN GI 01/39 „Gleisdreieck Aulweg“
Offenlage des Bebauungsplanes gem. § 3 Abs. 2 i.V.m. § 13 Abs. 2 Nr. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
vom 15.04. bis einschließlich 15.05.2015
im Stadtplanungsamt Gießen
Vorbemerkung:
Lebenswertes Gießen e.V. begrüßt grundsätzlich, dass das Gebiet „Gleisdreieck Aulweg“ städtebaulich als Wohngebiet entwickelt werden soll. In der vorliegenden Planung gibt es jedoch ganz wesentliche Kritikpunkte, die im Folgenden erläutert werden.
Lebenswertes Gießen e. V. kritisiert mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der SWG-Bürgerbeteiligungsveranstaltung zum Thema TREA II und Energiekonzept
Mit deutlicher Kritik reagiert der Verein Lebenswertes Gießen e.V. auf das Vorgehen der Stadtwerke Gießen (SWG) im Vorfeld der Informationsveranstaltung in der letzten Woche. Laut Transparenzvertrag mit der Stadt Gießen vom 14. November 2014 waren die SWG zu dieser Veranstaltung verpflichtet und wollten laut einem Pressebericht (GAZ 30.01.2015) dort in einer „Diskussion mit den Anwohnern“ den Bürgerinnen und Bürgern das Wichtigste zur TREA II und zum Energiekonzept für Gießen erläutern.
Nur: Wo war sie denn, die Öffentlichkeit? Ein überschaubares Publikum von gerade einmal 10 Personen (!) fand sich am vergangenen Mittwoch in den Räumen der Stadtwerke ein – Resultat einer bewusst mehr als dürftigen Öffentlichkeitsarbeit.