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Oberbürgermeisterin schweigt – Gespenstisch (17.02.2018 – Gießener Allgemeine)

Oberbürgermeisterin schweigt, Kein Wort zu Politologen-Studie und Verein Lebenswertes Gießen – FDP: »Pleiten, Pech und Pannen«

Der Druck auf Grabe-Bolz, auf „LeGi“ zuzugehen, hatte sich zu Beginn der Woche erhöht, nachdem Lebenswertes Gießen öffentlich gemacht hatte, dass die Spitze der Justus-Liebig-Universität in mehreren Gesprächen mit dem Verein, an denen neben Präsident Prof. Joybrato Mukherjee auch der Ombudsmann der JLU teilgenommen hatte, das Thema quasi abgeräumt hatte.
Wie die Universität im Nachgang bestätigte, sei der verantwortliche Autor der Studie, Prof. Eike-Christian Hornig, vom Ombudsmann bereits vor geraumer Zeit aufgefordert worden, sich bei dem Verein zu entschuldigen. Zudem soll eine weitere Passage, die eine unbelegte Behauptung über Lebenswertes Gießen enthält, gestrichen werden.

Am Donnerstagabend hat die Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe – Bolz dazu eisern geschwiegen und im Stadtparlament für einen gespenstischen Moment gesorgt. Das hat sie übrigens nicht immer in den letzten Monaten. Im Silvesterinterview mit der Gießener Allgemeinen Zeitung hat sie lobende und freundliche Worte für Lebenswertes Gießen gefunden. Da waren aber auch die Fraktionen von SPD und Grünen nicht dabei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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